ATOMWAFFEN UND AUTONOME WAFFEN SIND MASSEN-VERNICHTUNGSWAFFEN
Ein Vergleich zeigt, dass KillerRoboter zielgenauer töten und für „chirurgische Eingriffe“, also räumlich begrenzte Angriffe oder Angriffe gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen wesentlich besser geeignet sind.
ATOMWAFFEN | KILLER ROBOTER | |
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Anzahl Opfer | Nicht begrenzbar, da Sofort- als auch Spätfolgen | Gut im Voraus kalkulierbar, da abhängig von Anzahl und Art der eingesetzten Autonomen Waffen |
Betroffene Region/en | Begrenzung nicht möglich wg. Strahlung | Exakt planbar. Lokal, regional, national. |
Aggressoren | Staaten | Staaten, Terroristen, Milizen, Söldner,… |
Verschleierung des Aggressors | Unmöglich, da nur wenige Staaten in der Lage | Leicht möglich, da z.B. Drohnen weltweit erhältlich |
Produktion | sehr komplex, nur durch wenige Staaten möglich | Massenware, Produktion von jedermann (3D-Druck!) und überall möglich |
Verfügbar | begrenzt | unbegrenzt |
Kosten | x Milliarden€ | x Tausend € – x Millionen€ |
Einsatz | Nicht wahrscheinlich. Als „Drohpotential“ eingesetzt. | Wahrscheinlich. Für Krieg, Destabilisierung und Terror sehr gut geeignet. |
Aus militärischer Sicht sind Autonome Waffen in nahezu allen Belangen den Atomwaffen überlegen.
Sie sind konzipiert für den Einsatz in Schwärmen. Dabei kann ein Schwarm – in Abhängigkeit von Größe und Bauart – aus mehreren tausend koordiniert und autonom kämpfenden KillerRobotern bestehen („Superschwärme“). Eine derart große Anzahl Angreifer überlastet jedes Verteidigungssystem. Somit gibt es keinen effektiven Schutz. (Siehe auch :https://www.heise.de/hintergrund/US-Marine-will-Drohnenschwaerme-auf-Gegner-losschicken-7319234.html )