400 Künstliche Intelligenz entmenschlicht Kriege

DIE PHASE, IN DER MENSCH UND MASCHINE AUF DEM SCHLACHTFELD GEMEINSAM KÄMPFEN, NEIGT SICH DEM ENDE ZU.

Autonome Waffen – der anonyme Tod lauert in der Luft, im Wasser und um die Ecke ….

In den vergangenen Jahren hat sich die Ausstattung der Armeen gravierend verändert. Mit immer mehr Technik versucht man den gegnerischen Einheiten überlegen zu sein. Der Mensch wird auf dem Schlachtfeld zum Cyborg, vollgepackt mit elektronischen Hilfsmitteln.

Schon allein der Gefechtshelm hat verschiedene Vorrichtungen für die Befestigung von Nachtsichtvisieren, Beleuchtung, Kameras und Kommunikationsmodulen. Die Ausstattung der Soldaten und Soldatinnen mit immer mehr Kleingeräten stößt an natürliche Grenzen, denn sie hat Einfluss auf die Beweglichkeit und damit Reaktionsfähigkeit der kämpfenden Truppe.

Mit autonomen oder teilautonomen Fahrzeugen, die als Lastenträger KI-gesteuert selbständig Waffen an die Front und Verwundete und Tote ins eigene Hinterland transportieren, versucht man bereits heute menschliche Kräfte zu schonen. Auch der Einsatz von Drohnen, mittlerweile aus kriegerischen Konflikten nicht mehr wegzudenken, reduziert eigene personelle Verluste.

Tendenziell werden Kriege deshalb immer mehr zu Materialschlachten, die leider nicht in unbewohnten Gebieten stattfinden. Die technische Überlegenheit und damit insbesondere auch die Hoheit auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz ist zukünftig wichtiger als die Personalstärke einer Armee.

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass alle Streitkräfte große Teile der Staatshaushalte in die Forschung nach bzw. dem Erwerb von „intelligenten“ Waffen stecken.

Dadurch wird die Welt aber um keinen Deut sicherer. Im Gegenteil…..